Bestandteil des ausgedehnten Festungssystems, das in der zweiten Hälfte der 30er Jahre der Verteidigung der damaligen Tschechoslowakei dienen sollte. Trotz der Zerstörungen während des Krieges, der baulichen Veränderungen nach dem Krieg sowie der Eingriffe eines Schrottverwertungsunternehmens in den 50er Jahren, stellt die Werkgruppe Baudenkoppe das gegenwärtig am besten erhaltene Bauwerk dieser Art auf tschechischem Gebiet dar, das im ursprünglichen Zustand der Öffentlichkeit zugänglich ist. Im Rahmen der Führungen können Hunderte Meter unterirdischer Hohlgänge und Säle (Filterraum, Maschinenraum, Munitionslager, Kriegskaserne, Schmalspurbahn usw.) sowie fünf Kampfanlagen der Festung besichtigt werden.